Medien

Kinder aus allen Stufen präsentieren anhand ihrer Berichte aus dem Atelier Zeitung ihre Eindrücke aus der Projektwoche. Weiter haben auch die 6. Klässler im Unterricht Texte verfasst.

 

Projektwoche Medien

Die Primarschule Neuendorf führt eine Projektwoche zum Thema Medien durch. Den Kindern werden die Themen Zeitung, Film, Radio, Fotografie und Telekommunikation vorgestellt. Zudem hat jede Stufe einen Spezialtag. Bei der 1. bis 4. Klasse kommt ein Schriftsteller zu Besuch. Die 5. und 6. Klasse erhält einen Einblick für den Umgang mit neuen Medien wie Internet, Facebook. Die Eltern haben auch die Möglichkeit einen Informationsabend zu diesem Thema zu besuchen. Am Donnerstagabend werden die Ergebnisse dieser Woche für die Eltern ausgestellt. (Severin, Elio)

                                                                                                           

Beginn der Projektwoche

Am Montagmorgen begann die Projektwoche mit dem Thema Medien. Ich bin in der Gruppe I. Es sind 5.und 6. Klasse, 3. und 4. Klasse und 1. und 2. Klasse zusammen in Gruppen. Wir haben alle zum Glück erst um 8.15 Uhr Schule. Heute am Montag bin ich bei der Zeitung, da schreiben wir gerade den Bericht. Unsere heutige Lehrerin heisst Frau Spiegel. Irgendwie fühle ich mich gerade wie eine richtige Journalistin. Wir haben vorhin einen Film geschaut über die Zeitung USA today. In diesem Film sah man die ganze Produktion vom Schreiben bis zum Drucken. Das ist sehr anstrengend und braucht Zeit. (Amina)                                                                              

 

Atelier Foto 1 und 2

Unser erstes Atelier war Foto 1 bei Herr Andreas Studer. Als erstes erklärte er und den Begriff Camera Obscura. Er hatte für uns alles auf der elektrischen Wandtafel aufgeschrieben und Bilder gezeigt. Danach haben wir mit Anleitung von Herrn Studer eine eigene kleine Camera Obscura aus Holz gebastelt. Anschliessend durften wir sie ausprobieren. Kurz darauf zeigte er und, welche Tricks man mit Fotos machen kann. Leider waren wir danach fertig in diesem Atelier. (Arjeta)

Am Montagmorgen nach der Pause gingen wir zu Frau Fingerle. Zuerst musste jeder ein Foto machen, auf dem er eine Grimasse schnitt. Danach druckte sie es schwarz-weiss aus und wir durften es nach Wahl ausmalen. Als nächstes gab sie uns eine Kamera und ein Blatt auf dem stand, was wir alles fotografieren mussten. Nach einer Viertelstunde kamen wir zurück ins Zimmer und sie druckte auch diese Bilder aus. Die klebten wir dann auf ein farbiges Papier und hängten sie auf. Am Schluss machten wir noch Trickfotos. (Sarah)                                                                                                                 

Atelier Tele 1 und 2

In der Projektwoche hatten wir auch das Fach Tele, bei German Studer. Dort schauten wir einen Kurzfilm über die Geschichte der Kommunikation. Danach teilten wir uns in Zwei Gruppen, die eine Gruppe machte einen Telegraf, die Anderen machten ein Plakat mit den verschiedenen Jahreszahlen von verschiedenen Kommunikationsmittel. Gegen den Schluss schauten wir uns noch die Ausstellung an. Dazu mussten wir nachher noch ein Quiz beantworten. 

Der selbstgebastelte Telegraf gefiel uns besonders gut. Es war beeindruckend wie einfach das ging. Die Ausstellung mit den verschiedenen Kommunikationsmitteln war sehr spannend. (Elio, Tobias und Pascal)

 

Atelier Hörspiel 1 und 2

Bei Hörspiel 1 durften wir selber ein Hörspiel aufnehmen. Frau Brutschin, Frau Siegenthaler und Frau Dietrich hatten verschiedene Themen an die Wand gehängt. Wir teilten uns in verschiedene Gruppen auf. Jeder hatte eine andere Rolle. Als wir geprobt hatten nahmen wir es auf und hörten es uns zusammen an. Es machte Spass ein Hörspiel aufzunehmen. Besonders das erfinden und proben war lustig.

Bei Hörspiel 2 besprachen wir zuerst was in einem Hörspiel wichtig ist. Frau Sigrist  hatte für uns zwei Hörspiele bereit. Das Erste war ein Teil aus Globi und Wilhelm Tell. Das Zweite war ein Hörspiel von Philip Malony: Der Mann mit der Maske. Wir mussten danach Fragen zu Philip Malony beantworten. Zum Abschluss durften wir Philip Malony nach unseren Vorstellungen zeichnen.            

 

Atelier Film 1 und 2

Wir haben Bilder aus Zeitschriften von Filmen ausgeschnitten, aus diesen Bildern haben wir kleine Plakate/Zeichnungen gemacht. Danach haben wir Wundertrommeln gebastelt (eine Wundertrommel ist eine Trommel welche oben offen ist, wenn man durch die Schlitze schaut und dreht bewegen sich die einzelnen Bilder im Kreis und es entsteht ein kleiner Film). Zum Schluss haben wir einen alten ,,Donald Duck‘‘ schwarz-weiss-Stummfilm geschaut. Der Stummfilm von Donald Duck war sehr lustig.(Yannik und Luca)

 

Pro Juventute in der Primarschule Neuendorf

Am 1. April kam eine Frau von der Pro Juventute. Die Frau kam in Herr Studers Klassenzimmer und berichtete von den Gefahren der neuen Medien. Sie berichtete über Cybermobbing und wie man ein sicheres Passwort bilden kann. Für die Kinder war es sehr spannend und lehrreich. (Lisa)

 

Stunde der offenen Tür

In der Stunde der offenen Tür gab es eine Ausstellung zu den verschiedenen Ateliers. In einem Zimmer wurden die Hörspiele, die wir aufgenommen hatten, abgespielt. In den anderen Zimmern waren Sachen die wir gebastelt haben ausgestellt. In einem Zimmer wurden alte Plattenspieler, Radios, Telefone… ausgestellt.

Die Stunde der offenen Tür hat uns gefallen. Es war schön, dass so viele Besucher kamen.(Jana und Kim)

 

Roadmovie als Abschluss

Wir möchten erklären was Road Movie ist. Die Leute von Road Movie transportieren das Filmmaterial in einem Bus. Es ist wie ein fahrendes Kino. Sie hatten alles in die Aula eingerichtet. Sie stellten eine Leinwand, ein Projektor, Stühle und Lautsprecher auf. Einzig die Pause und das Popcorn fehlten für den richtigen Kinobesuch.   (David, Janosch und Noël)

Vorfilm: Auf dem Bildschirm flackerte es. Man sah nicht so gut, was auf dem Bildschirm ablief, da der Filmprojektor alt war.

Hauptfilm: Wir schauten den Film „Mein Name ist Eugen“. Man sah es auf dem Bildschirm sehr gut weil sie ihn mit dem Beamer abgespielt haben. Der Film war gut und witzig. (Jennifer, Sarah, Romina)

 

Besuch des Schriftstellers Lorenz Pauli

Am Mittwochmorgen nach der Pause gingen wir in die Aula der Kreisschule. Dort erwartete uns Lorenz Pauli. Er überraschte uns mit einem lustigen Pantomimenspiel. Dann erzählte er etwas über sich. Lorenz Pauli ist ein Autor, der berühmte  Kinderbücher schreibt.

Er erzählte uns die Geschichte vom Gespenst und vom Hund. Sie war sehr lustig und spannend, denn wir konnten mit grossen Memorykarten  selber wählen, wie es weiter ging. Danach erzählte er die Geschichte vom Meerschweinchen Miro, die er selbst illustriert hatte. Dann zog er aus seiner Kiste einen Gummihandschuh mit Kulleraugen. Der Gummihandschuh hiess Kautschuk. Er durfte eine neue Geschichte auswählen. Er wählte die Filzstiftkatzengeschichte. 

Nun  zeichnete Herr Pauli auf dem Hellraumprojektor  mit dem Filzstift eine Katzenmutter mit ihren drei Jungen Streifchen, Pünktchen und Hose. Dazu erzählte er die Abenteuer des neugierigen Kätzchens Hose. Es war lustig und unterhaltsam.

Anschliessend gingen wir ins Klassenzimmer zurück. Dort zeichneten wir selber die Katzenfamilie und die Erlebnisse von Hose.

Es war eine gute Idee von den Lehrern, Herr Pauli einzuladen. Es war der Höhepunkt unserer Projektwoche.

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Was die Kinder der Primarschule Neuendorf beschäftigt:

Der fehlende Spielturm

In unserer Schule fehlt der Spielturm. Die Hilfslehrerin hat gesagt, dass der Spielturm morsch war. Manche Kinder bekommen Holzsplitter in die Finger. Die Abwärte haben den Spielturm weggenommen und wollen einen Neuen an dieselbe Stelle. Als ich noch in der 1. Klasse war, gingen wir immer auf die gelbe Spiralrutsche und stauten sie. Die grüne Rutsche war die beliebteste.

(Pascal)

Der fehlende Spielplatz

Einmal als wir in die Schule kamen, war der Spielplatz nicht mehr da. Die Arbeiter haben alles ausser den Holzpfosten abgesägt. Die Arbeiter hinterliessen ein Plakat vom neuen Spielplatz. Dort steht: „Wir mussten diesen Spielplatz wegen der Sicherheit wegnehmen. Trotzdem gibt es bald einen neuen Spielplatz. Alle Kinder freuen sich auf den neuen Spielplatz. Die Frage ist, wann werden sie es machen? (Ramona)